Skating oder Classic? Wachs oder No Wax? Langlauf-Ski im Test

Von Ingo Krüger
24. September 2013

Strahlend blauer Himmel, Temperatur knapp unter Null: optimale Bedingungen für Ski-Langlauf. Für diesen Wintersport ist eine passende Ausrüstung unbedingt erforderlich. Es ist aber auch wichtig, sich selbst und sein Können richtig einzuschätzen.

Welche Skier für wen?

Wer regelmäßig Rennen läuft, benötigt Skier der Kategorie Race Skate. Hier empfiehlt sich der Fischer Speedmax Skate Plus. Eine sehr gute Technik und entsprechende Fitness sind unbedingt erforderlich. Anfänger sollten auf andere Bretter ausweichen. Läufer, die den klassischen Renn-Stil bevorzugen, sollten den Fischer Speedmax Classic Plus wählen.

Wer über ausreichend Erfahrung verfügt, kann auf Performance-Skier ausweichen. Sie sind meist ein wenig schwerer als Race-Ski, aber weniger aggressiv im Charakter. Der Rossignol Delta Course Skating NIS und der Fischer RCR Skate schneiden im Test gut ab. In der Performance Classic Wax Kategorie erhält der Fischer RCR Classic gut Noten. Genau wie der Fischer RCS Crown bei den Performance Classic No Wax. Günstiger, aber auch gut, ist der Salomon Equipe 9 Grip.

Für alle, die sportlich, aber ohne Rennambitionen unterwegs sind, empfiehlt sich die Kategorie Sport. Für die Skating-Technik ist der Fischer CRS Skate besonders geeignet, in der Kategorie Sport Classic Wax der Fischer CRS Classic Vasa. Der Rossignol Zymax Classic NIS AR setzte sich bei den Modellen der Gruppe Sport Classic No Wax durch.

Anfänger sollten sich für einen Ski aus der Kategorie Nordic Trend entscheiden. Hier überzeugte vor allem der Fischer Orbiter. Gerade Gelegenheits-Sportler und Einsteiger liegen hier richtig.