DEB hofft auf erfolgreiche Eishockey-WM in Schweden und Finnland und wünscht sich die WM 2017

Von Ingo Krüger
3. Mai 2013

Das deutsche Eishockey lag nach der gescheiterten Olympia-Qualifikation der Männer im Februar 2013 am Boden. Nun will die Nationalmannschaft den ramponierten Ruf bei der am Freitag beginnenden Weltmeisterschaft in Schweden und Finnland wieder aufpolieren.

Mindestens Platz acht soll das Team von Bundestrainer Pat Cortina bei dem Turnier belegen, forderte daher der Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes Uwe Harnos. Auch NHL-Profi Marcel Goc sieht sich und seine Mitspieler in der Pflicht. Sie wüssten, dass sie etwas gutzumachen hätten, erklärte der Stürmer der Florida Panthers.

Doch nicht nur die WM in diesem Jahr ist für das deutsche Eishockey von größter Wichtigkeit, auch der Titelkampf 2017 hat eine große Bedeutung für den DEB. Gemeinsam mit Frankreich bewirbt man sich um die Ausrichtung der WM. Kontrahenten sind Dänemark und Lettland, die ebenfalls die Eishockey-Weltmeisterschaft veranstalten wollen. Die Vergabe durch den Weltverband IIHF erfolgt am 17. Mai.