Wakeboarder O'Caoimh gewinnt beim Chill and Ride 2013 in Freistett

Von Ingo Krüger
27. August 2013

Zum neunten Mal traf sich in Freistett am Rhein (Baden-Württemberg) die internationale Wakeboard-Szene, um beim "Chill and Ride" nicht nur die besten Wassersportler zu finden, sondern auch um Partys zu feiern.

2005 fand die Veranstaltung erstmals statt. Sie begann als familiäres Wakeboarder-Treffen und entwickelte sich zu einem Event für 12.000 Zuschauer und 50 PS-starke Wakeboardboote, die mit ihren Besitzern aus ganz Europa angereist sind.

Bei besten Wetter- und Wasserbedingungen setzte sich der amtierende Europameister und Vorjahressieger David O’Caoimh (Irland) vor dem US-Amerikaner Sean O'Brien und Severin van der Meer aus der Schweiz durch. Conni Schrade, der seit Jahren beste deutsche Wakeboarder, kam auf Platz vier.

Bei den Frauen gewann die Deutsche Katja Eibelshäuser. Den Teamwettbewerb entschied "Relentless Germany" mit der Niederländerin Loes Linders, dem Schweizer Jerome Tan, dem Belgier Aurélien Dohlet und O'Brien für sich.

Bei hochsommerlichen Temperaturen fanden sich zudem Tausende von Schaulustigen aus der näheren wie weiteren Umgebung am Rheinufer ein, die sich an den Darbietungen auf dem Wasser und am Rahmenprogramm auf der Partymeile erfreuten.