Wake the Line 2013 in Köln

Von Katja Grüner
29. Mai 2013

Wakeboard ist hierzulande ein Nischensport. Dennoch trat beim Wake the Line 2013 in Köln die internationale Prominenz an. In den eigens umgebauten Becken des Kölner Stadionbades traten die Konkurrenten am Samstag zum Hauptwettbewerb an. Mit drei Siegern gingen dabei die Kanadier aus dem Contest hervor. Die deutschen Sportler wirkten machtlos gegen die Dominanz aus Übersee.

Wesentlichen Einfluss auf die Platzierung hatte die neu eingeführte Lucky Loser-Regel. So konnte der bereits in der Anfangsrunde gescheiterte Oli Derome dank hoher Punktzahl dennoch am Finale teilnehmen. Dort ergatterte er als Dritter einen Platz auf dem Podest.

Ähnliches Glück hatte Dominik Herler. Obwohl der Österreicher nur als Ersatzmann nachgerückt war, konnte er sich im Fahrerfeld behaupten und letztlich den vierten Platz erringen. Die deutschen Teilnehmer Nico van Lerchenfeld und Steffen Voller mussten sich der kanadischen Konkurrenz geschlagen geben.

Den Sieg trug am Ende der Kandier Raph Derome davon. Er gewann vor seinem Landsmann Kevin Henshaw und konnte damit den Großteil des Preisgeldes einstreichen. Immerhin 60.000 Dollar waren ausgeschrieben.