Mosambik ist nicht nur für Taucher ein Geheimtipp

In Mosambik Walhaie und Buckelwale in freier Wildbahn beobachten

Von Ralph Bauer
2. Februar 2011

Wer als Taucher hautnah Wale, Haie und Mantas erleben will, ist in Mosambik richtig. Der afrikanische Staat gilt bisher noch als Geheimtipp für Unterwassefreunde.

Walhaie in freier Wildbahn

Doch kaum irgendwo sonst auf der Welt gibt es solch eine Artenvielfalt von Walhaien über Buckelwale, Teufels- und Adlerrochen, Delfine und Schildkröten bis hin zu Zackenbarschen, Barrakudas sowie verschiedenen Haiarten. Besonders begehrt ist das Land bei Tauchern ob der Möglichkeit, Walhaie in freier Wildbahn zu erleben.

Die Riesenfische finden im klaren Wasser des Indischen Ozeans besonders viel Plankton als Nahrung und lassen sich auch von Zuschauern nicht stören. Die Wahrscheinlichkeit, die Walhaie zu sehen, soll zwischen April und Oktober bei über 90 Prozent liegen.

Beobachtung von Buckelwalen

An dem von Einheimischen als "Manta Coast" bezeichneten Küstenstreifen im Süden des Landes können Taucher das faszinierende Bild der bis zu zwei Tonnen schweren Rochen genießen, die elegant im Wasser gleiten. Ganz so nah sollte man sich nicht an die Buckelwale heranwagen, die zum Kalben zwischen Juli und Oktober vor die Küste Mosambiks kommen.

Die Riesen der Ozeane lassen sich aber sehr gut vom Boot oder auch Strand aus beobachten.

Und auch entlang der 2700 Kilometer langen Küste finden normale Urlauber jede Menge Erholung an einsamen Stränden wie aus dem Bilderbuch.