Teenager schwimmen bei WM in Barcelona allen davon

Von Ingo Krüger
1. August 2013

Gerade junge Schwimmerinnen sind bei den Weltmeisterschaften in Barcelona äußerst erfolgreich. Zu ihnen zählen die US-Amerikanerinnen Missy Franklin (18), Katie Ledecky (16), sowie die Litauerin Ruta Meilutyte (16). Am Dienstag holten sie alle Gold in ihren Rennen.

Olympiasiege, Weltrekorde und Siege bei nationalen und internationalen Titelkämpfen: Die Teenager haben in ihren jungen Jahren schon alles erreicht, was es in ihrem Sport zu gewinnen gibt. Der Altersdurchschnitt aller Olympiasiegerinnen von Peking 2008 lag bei 21,54 Jahren. Im letzten Jahr in London jedoch nur noch bei 19,38 Jahren. Dies lag nicht zuletzt an Franklin, Ledecky, Meilutyte und Co.

Auch die US-Amerikanerinnen Lia Neal (18) in der Freistildisziplin und Rachel Bootsma (19) im Rückenschwimmen besitzen in Barcelona große Chancen auf eine Medaille. Sportmediziner weisen darauf hin, dass der eher zierliche Körperbau der Vorteil junger Schwimmerinnen sei, da er für eine optimale Wasserlage sorge.

Von einer ähnlichen Erfolgsbilanz ist die deutsche Mannschaft bislang weit entfernt. Im Beckenschwimmen gab es bislang noch keine einzige Medaille für ein Mitglied des DSV-Teams - egal ob alt oder jung.