Franzose ohne Arme und Beine startet symbolische Weltumschwimmung

Von Frank Hertel
14. Mai 2012

Philippe Croizon erlitt vor 18 Jahren einen schweren Stromschlag, als er auf seinem Dach eine Fernsehantenne anbringen wollte. Dabei verlor er beide Arme und beide Beine. Doch er lässt sich nicht unterkriegen. 2010 durchschwamm er die 33 Kilometer des Ärmelkanals in 13 Stunden. Und in dieser Woche wird er mit einer symbolischen Weltumschwimmung beginnen.

Die erste Etappe zwischen Papua-Neuguinea und Indonesien verbindet Ozeanien mit Asien. Im Golf von Akaba verbindet er Asien mit Afrika, in der Straße von Gibraltar schwimmt er von Afrika nach Europa, dann in der Beringstraße von Amerika nach Asien. Insgesamt beträgt die Schwimmstrecke 85 Kilometer. Croizon wird von seinem Freund Arnaud Chassery im Wasser begleitet.