"Costa Concordia" wird im Hafen von Genua verschrottet

Von Max Staender
3. Juni 2014

Die Versicherer sowie die Reederei der havarierten "Costa Concordia" haben nun entschieden, dass das Kreuzfahrtschiff am 20. Juli in den 280 Kilometer entfernten Hafen von Genua geschleppt und anschließend dort verschrottet wird. Das komplette Abwracken soll knapp 100 Millionen Euro kosten und wird rund 100 Arbeiter ein Jahr beschäftigen.

Der näher gelegene Häfen Piombino ist nicht vor September ausgebaut, sodass sich die Verantwortlichen letztlich für Genua entschieden haben. Nach einem aufwendigen Verfahren wurde das im Januar 2012 gesunkene Schiff wieder in aufrechte Position gebracht, hat jedoch immer noch einen Tiefgang von knapp 19 Metern.