Australierin musste Schwimmweltrekord wegen starken Strömungen aufgeben

Von Melanie Ruch
4. Juli 2012

Die australische Schwimmerin Jenny Palfrey wollte als erste von Kuba nach Florida schwimmen und zwar ohne schützenden Käfig. Die Strecke wimmelt nur so von Haien und Feuerquallen. Das Schlimmste sind aber die starken Strömungen und genau an diesen ist die 49-Jährige bei ihrem Weltrekordversuch gescheitert.

Palfrey hatte geplant die rund 166 Kilometer lange Strecke innerhalb von 40 Stunden zurückzulegen. Nach 40 Stunden musste sie jedoch aus dem Wasser geholt werden, da es ihr nicht gelang gegen die starken Strömungen anzuschwimmen. Als erste bezwang die Australierin Susie Maroney die Strecke im Jahr 1997. Allerdings schwamm sie in einem Haikäfig.