Amerikanerin schwimmt 160 Kilometer, um die USA mit Kuba zu versöhnen

Von Melanie Ruch
16. August 2011

Seit Kuba unter der Revolution von Fidel Castro zum Kommunismus übergegangen ist, besteht eine Art feindliche Fehde zwischen Kuba und den USA.

Da die Amerikanerin Diana Nyad aber auch ein großer Kuba-Fan ist und sie die beiden Länder gerne miteinander versöhnen würde, hat die 61-Jährige nun ihren zweiten Versuch gestartet von der kubanischen Hauptstadt Havanna ganze 160 Kilometer durch das offene Meer bis nach Florida zu schwimmen.

Obwohl das Risiko eines Hai-Angriffs nicht gerade gering ist, hat sich Nyad entschlossen ohne Schutzkäfig zu schwimmen. Dafür wird sie von zwei Kajaks sowie drei Yachten begleitet, die den Haien im Notfall mit Elektroschilden zu Leibe rücken. Bei ihrem ersten Versuch im Jahr 1978 scheiterte Nyad.