Französische Regierung sorgt sich um die Sicherheit der Ärmelkanal-Schwimmer

Von Melanie Ruch
26. November 2010

Der Ärmelkanal zwischen England und Frankreich wird seit 1875 auch von Schwimmern gerne genutzt. Zwar hat es noch nie einen Unfall mit einem der Schiffe gegeben, dennoch sorgt sich die französische Regierung um die Sicherheit der Schwimmer.

Allein in diesem Jahr haben schon 260 Schwimmer den Ärmelkanal bezwungen. Die meisten von ihnen lassen sich dabei von einem privaten Überwachungsboot begleiten. Es grenzt quasi an ein Wunder, dass es noch keine Kollision zwischen Schwimmern und Booten gegeben hat, da der gerade einmal 33 Kilometer breite Kanal durch die Schimmer, ihre Boote und die Schiffe teilweise vollkommen überfüllt ist.

Dennoch will die französische Regierung das Schwimmen im Kanal nicht verbieten, da viele der Schwimmer in einer guten Sache unterwegs sind. Starten dürfen die Schwimmer allerdings nur von England aus.