Schwerbehinderter Mann durchschwimmt den Ärmelkanal

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. September 2010

Im Jahr 1994 erlitt der französische Familienvater Philippe Croizon zwei Stromschläge als er versucht die TV-Antenne von seinem Hausdach zu entfernen. Als er im Krankenhaus aufwachte, kam der Schock. Er hatte bei dem Unfall beide Arme und Beine verloren. Doch der Mann gibt nicht auf, überschreitet sogar seine Grenzen. Erst kürzlich schaffte er es ohne fremde Hilfe den Ärmelkanal zu durchschwimmen.

Nur mit Flossen als Beinprothesen machte sich der 42-Jährige auf die mehr als 30 Kilometer lange Strecke. 13 Stunden brauchte er um das Unmögliche möglich zu machen und zwar ganz allein. Lediglich ein Begleitboot fuhr neben ihm her, um ihn mit Nahrung und Wasser zu versorgen und um nach dem Rechten zu sehen.