Grand Canyon: Noch ein deutscher Tourist gestorben

Von Ingrid Neufeld
13. Juni 2014

Zwei Tage ist es her, dass im berühmten US-Nationalpark im Grand Canyon ein Tourist aus Deutschland ums Leben gekommen ist. Er brach auf einem Campingplatz im Grand Canyon im Staat Arizona bewusstlos zusammen. Der 64-jährige stammte aus Lambrechtshagen, aus der Nähe von Rostock.

Erfolglose Wiederbelebungsversuche

Nun ist noch ein Deutscher gestorben. Nach Angaben des National Park Services ist der 43-jährige am Mittwoch auf dem Colorado River mit einem Kajak unterwegs gewesen und dabei gekentert. Ein Rettungsboot kümmerte sich sofort um das verunfallte Boot. Doch der Mann war bereits ohne Bewusstsein, eine Wiederbelebung war ohne Erfolg.

Laut der Parkverwaltung wird es eine Untersuchung geben. Der 43-jährige gehörte zu einer Gruppe, die auf dem Colorado River einen mehrere Tage währenden Ausflug unternahm.