Wird durch Rennradfahren tatsächlich das Gehirnzellenwachstum gefördert?

Ein Kumpel von mir ist leidenschaftlicher Rennradfahrer und macht unglaublich lange Radtouren. Jetzt behauptete er, es wäre erwiesen, dass durch Rennradfahren das Gehirnzellenwachstum gefördert würde. Ist da tatsächlich was dran und gilt das nur fürs Radfahren oder auch für andere Ausdauersportarten?

Antworten (5)
Radfahren

Das Gehirn wird gefordert, wenn es sich ständig auf Neues einstellen muss. Radfahren ist nun allerdings ein Sport, bei dem ständig dieselben Bewegungen gemacht werden, und zwar auch nur mit den Beinen.
Es gibt also sicher effektivere Sportarten als Rennradfahren, wenn man was für sein Gehirn tun will.

Gerade bei Ausdauersportarten wird viel Sauerstoff in alle Körperzellen gepumpt. Also auch ins Gehirn. Und das macht sich natürlich durch eine bessere Leistung bemerkbar.

@tobi21

Genau! Und es soll sogar was bringen, wenn man normale Bewegungen einfach mal abändert. Zum Beispiel mal mit den linken Bein zuerst aus dem Bett aufstehen, wenn man es sonst immer mit dem rechten tut. Die Wissenschaft vom Gehirn ist wirklich faszinierend!

Das gilt nicht nur für Radfahren und andere Ausdauersportarten, sondern sogar fürs Klavierspielen!

Da ist was dran

Der Kumpel hat Recht! Durch Bewegung werden im Gehirn neue Nervenbahnen angelegt. Deshalb ist es zum Beispiel für kleine Kinder auch so wichtig, sich zu bewegen und nicht den ganzen Tag nur in der Schule oder vor dem Tablet zu sitzen.

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