So bekommt man seinen Körper kurzfristig noch fit für die Bikini-Saison

Von Melanie Ruch
12. Juni 2013

Nach langem Warten ist vom Sommer auch hierzulande endlich etwas zu merken. Damit der Körper nach der langen Kältephase und den damit verbundenen Naschtagen doch noch fit für die Badesaison wird, sollte man ein paar wichtige Punkte befolgen.

Wichtige Nebenfaktoren: Planung, Gefährten und Ausstattung

Ohne Sport und gesunde Ernährung geht bekanntlich nichts. Daher sollte man sich unbedingt einen Fitnessplan anlegen, den man gut sichtbar am Kühlschrank oder im Terminkalender verwahrt. Wichtig bei der Erstellung des persönlichen Fitnessplans ist, dass man sich seine Ziele nicht gleich allzu hoch steckt, denn das kann schnell Frust auslösen. Schon ein paar Stunden Bewegung pro Woche reichen aus, um ein paar Speckröllchen loszuwerden!

Wer sich nicht wirklich zum Sport motvieren kann, sollte sich einen oder gleich mehrere Mitstreiter suchen. Denn zusammen macht Sport ohnehin mehr Spaß und man kann sich gegenseitig auch noch motivieren und anspornen. Motivierend kann auch das richtige Sportoutfit oder gute Musik sein. Also: melancholische Winter-Musik durch rhythmische Sommer-Klänge ersetzen und bequeme Sportschuhe, einen gut sitzenden Sport-BH und atmungsaktive Sportkleidung kaufen!

Richtiges Aufwärmen und Ausspannen

Damit der Muskelkater nach dem Sport nicht ganz so belastend ist und man die nächsten Tage auch noch in der Lage ist sich zu bewegen, sollte man die Muskeln vor und auch nach dem Workout unbedingt ausreichend dehnen!

Wer für dieses Jahr noch einen Urlaub plant, könnte zur Abwechslung auch einmal auf einen Aktivurlaub setzen und die Seele dort beim Sportprogramm baumeln lassen, anstatt am Strand in der Sonne zu bruzeln.

Das A und O: Ernährung

Mindestens genauso wichtig wie Bewegung ist aber auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung und dazu zählt viel frisches Obst und Gemüse und das lässt sich am besten auf dem Wochenmarkt besorgen. Ergänzend dazu ist auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig. Mindestens zwei Liter Wasser oder andere ungesüßte Getränke sollte man am Tag zu sich nehmen. Im Sommer oder nach dem Sport sollte man den Flüssigkeitsverlust durchs Schwitzen außerdem noch zusätzlich ausgleichen.

Hat man Durchhaltevermögen bewiesen, sollte man sich hin und wieder auch selbst belohnen, zum Beispiel mit einem leckeren selbstgekochten Essen oder einer entspannenden Massage.

Bloß nicht!

Und noch ein kleiner Tipp zum Schluss: auf keinen Fall jeden tag auf die Waage stellen! Da Muskeln ja bekanntlich mehr wiegen als Fett kann es schonmal vorkommen, dass man in den ersten Tagen kein Gewicht verliert oder sogar das ein oder andere Kilo zunimmt. Damit das nicht demotiviert, sollte man sich höchstens einmal pro Woche wiegen!