Sich selbst überlisten und Zeit sparen - Sport kann im Alltag überall integriert werden

Von Laura Busch
24. Oktober 2012

Dass Sport zeitaufwändig ist, ist für viele Menschen die beliebteste Ausrede. Dabei ist gerade von Workaholics mit enorm engem Zeitplan bekannt, dass sie für Sport immer noch ein wenig Zeit finden. Besonders solche Menschen, die viel arbeiten, schätzen den Sport als Ausgleich, um den Kopf frei zu kriegen.

Mit einigen Tricks kann man Sporteinheiten in jeden Alltag integrieren. Wer etwa keine Zeit für lange Anfahrtswege zum Fitness-Studio oder dem Laufweg hat, der trainiert eben zu Hause. Räume sie sich eine kleine Ecke im Keller oder Wohnzimmer frei, wo sie ihre Fitness-Matte und eventuell ein paar Hanteln lagern.

Intervalltraining dauert nicht lange und ist ideal für Zwischendurch. Wann immer man sich motiviert für Sport fühlt, sollte man einige Einheiten einlegen. Wer sich immer einen festen Termin ausgucke, so Christian Hagen, Fitnesstrainer und Clubleiter vom Hamburger "kingdom of sports", der wird scheitern. Wenn etwas dazwischen kommt, dann hört man meistens nämlich gleich wieder ganz mit Sport auf. Also einfach immer ran an die Hanteln, wenn man Lust darauf hat. Dehnen und stretchen sind wichtig, aber man sollte es nicht übertreiben. Das kostet Zeit und bringt nicht viel. Dehnübungen sollte man vor allem nach dem Training machen, so Hagen.

Ideal sei es auch, Sport in den Alltag zu integrieren. Wer eine Station früher aus dem Bus aussteigt als er muss, der kann sich schon fünf Minuten auf dem Laufband sparen, so Hagen.