So begründen die Deutschen ihre sportliche Inaktivität

Von Melanie Ruch
23. September 2011

Wie eine aktuelle Umfrage des "Hausarzt Patientenmagazins" unter 1.952 Personen zeigt, treiben ganze 45,5% der Befragten höchstens einmal pro Monat oder sogar gar keinen Sport. Der Hauptgrund für die sportliche Inaktivität liegt für 50,7% der Befragten in ihrer Bequemlichkeit. Eine wichtige Rolle scheint dabei für viele aber auch ihr beruflicher oder familiärer Alltag zu spielen, denn 28,8% der Sportmuffel meinen, sie hätten durch ihre Familie oder ihren Beruf kaum Zeit sich sportlich zu betätigen, was vor allem die Befragten im Alter zwischen 30 und 49 Jahren von sich behaupteten (46,5%).

Auch auf Grund von Müdigkeit und Erschöpfung nach getaner Arbeit sehen 25,6% der sportlich Inaktiven keine Möglichkeit für regelmäßige Bewegung. 22,6% hingegen haben schlichtweg keinen Spaß beim Sport.

18,9% schieben ihre geringe sportliche Aktivität auf ihren Gesundheitszustand und 18,5% meinen sie wären zu alt für ein regelmäßiges Sportprogramm. Bei 5,7% der befragten Sport-Abstinenten spielt eher die Angst vor Verletzungen eine Rolle.