Comeback des Trimm-dich-Pfads: immer mehr Deutsche machen Sport in der Natur

Von Dörte Rösler
24. Juni 2014

Schon in den 1970er Jahren liebten die Deutschen ihre Trimm-Dich-Pfade. Mit dem Aufkommen von Jogging und Fitnessstudios gerieten die klobig anmutenden Holzgerüste in Vergessenheit. Nun beschert eine neue Generation von Freizeitsportlern den Freiluftanlagen ein Comeback. Statt martialischer Übungen setzen die Gestalter auf sportwissenschaftliche Konzepte.

Fast überall in Deutschland sprießen sie: Fitness-Parcours mit modernen Geräten aus Metall, an denen Sportler sowohl Kraft und Koordination trainieren können als auch ihre Beweglichkeit verbessern.

Meist sind die Stationen weiträumig in einem Park oder an beliebten Laufstrecken verteilt. Sportmediziner empfehlen allerdings, die Stationen nicht in das Laufen zu integrieren. Besser ist es, die Übungen separat zu absolvieren - das steigert den Trainingseffekt und reduziert die Verletzungsgefahr.