Sport für Einsteiger: Das sollten Sie beachten

Von Katharina Cichosch
26. März 2014

Wenn man den inneren Schweinehund erst einmal bekämpft und sich zum Abnehmen durchgerungen hat, dann gibt es für einige Menschen kein Halten mehr: Plötzlich wird nicht nur Hardcore-Diät gehalten, sondern auch jeden Tag fleißig trainiert!

Doch leider kann es damit schnell einmal zu viel des Guten werden. Wer ständig von einem Work-Out zum nächsten hechelt, der ist irgendwann nur noch erschöpft - und schadet seinem Körper letztlich mehr, als er ihm hilft. Asolute Sport-Anfänger sollten sich deshalb am besten professionelle Unterstützung suchen, zum Beispiel beim Fitnesstrainer oder im Turnverein. So wird man nicht nur langsam in die Bewegungen eingeführt, lernt also richtige Haltung und Ausführung kennen, sondern nähert sich auch der eigenen Belastungsgrenze optimal an.

Tipps für ein gesundes Training

Viele Experten empfehlen, zwischen den Trainingstagen mindestens einen Tag Pause einzulegen. Die Muskulatur benötigt Ruhe, um sich zu regenerieren - aber auch, damit neue Muskeln aufgebaut werden können. Wer trotzdem nicht auf sein tägliches Training verzichten möchte, sollte wenigstens unterschiedliche Belastungen wie Ausdauer- und Kraftübungen im Wechsel ausführen.

Und: Wenn wir uns so richtig krank fühlen, dann sollte auf keinen Fall trainiert werden! Etwas anders liegt die Sache beim Muskelkater - hier sind sanfte, lockere Bewegungen durchaus empfehlenswert. Und wer sportelt, um die lästigen Pfunde loszuwerden: Joggen allein verbrennt nur relativ wenig Kalorien. Es kommt auf den richtigen Mix aus Ausdauereinheiten und Kräftigung an - ob man dies nun im Studio, mit der besten Freundin oder vorm PC im Online-Fitnessverein angeht, spielt dabei eigentlich keine Rolle.

Und: Mindestens einmal pro Woche sollten wir den angeblichen Fettverbrennungsbereich getrost vergessen und so richtig ins Schwitzen kommen!