Aus Geldmangel eröffnete neuseelädischer Olympia-Athlet ein Bordell

Von Melanie Ruch
7. August 2012

Taekwondo-Kämpfer Logan Campbell sollte für seine Heimat Neuseeland bei den Olympischen Spielen antreten. Weil er jedoch nicht genügend Geld für das Training hatte, eröffnete er den "Gentlemen's Club" in Auckland, in dem Prostituierte in 14 Zimmern ihre Dienste anboten.

Obwohl es sich nach Aussagen von Campbell bei dem Bordell um ein hochklassiges Etablissement handelte, war das Olympische Komitee von der Einnahmequelle des Taekwondo-Kämpfers nicht begeistert und drohte ihm mit dem Ausschluss von den Olympischen Spielen.

Um sein Olympia-Ticket nicht aufs Spiel zu setzen, sah sich Campbell im Jahr 2011 gezwungen sein Brodell wieder zu schließen.