Spielmanipulation: Englischer Snooker-Profi bleibt zwölf Jahre gesperrt

Von Ralph Bauer
19. Mai 2014

Wegen angeblicher Spielmanipulation bleibt der britische Snooker-Profi Stephen Lee für zwölf Jahre gesperrt. Mit dieser Entscheidung wies der Weltverband den Einspruch des 39-Jährigen zurück. Er soll in den Jahren 2008 und 2009 absichtlich einzelne Sätze in sieben Spielen verloren haben. Genau darauf wie auch auf die Endergebnisse sollen Wetten abgeschlossen worden sein in unbekannter Höhe.

Lee hat die Vorwürfe zurückgewiesen, darf aber dennoch erst wieder an seinem 50. Geburtstag als Profi an den Snooker-Tisch gehen. Zusätzlich muss er die Verfahrenskosten berappen, umgerechnet 91.000 Euro.