Betrug - Indischer Schachspieler erhält zehn Jahre Sperre

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. Januar 2007

Während eines Turniers ist der indische Schachspieler Umakant Sharma von Kontrolleuren des Verbandes FIDE beim Betrügen ertappt worden. Als Konsequenz bekam er nun eine Spielsperre von zehn Jahren aufgebrummt.

Sharma wollte seinen Gegner schlagen, indem er über ein Bluetooth-Headset Kontakt zu einem Freund hatte, der die zum Sieg nötigen Spielzüge am Computer berechnen ließ.

Der Schachsport ist in Indien seit Mitte der 90er sehr populär. Schon heute werden bei großen Turnieren bestimmte Abschirmungstechniken benutzt, um einen Kontakt der Spieler nach außen zu verhindern.