Lohnt sich die Leistungsdiagnostik für Hobbysportler?

Von Max Staender
26. September 2012

Während die moderne Leistungsdiagnostik vor über einem Jahrzehnt nur von Hochleistungssportlern in Anspruch genommen wurde, verlassen sich heutzutage auch viele Hobbysportler auf die Muskelbiopsie oder aufwendige und vor allem teure Analyseverfahren. Doch macht so etwas für den normalen Hobbysportler überhaupt Sinn?

Nachdem der Pulsmesser heutzutage schon zur Standardausrüstung zählt, setzen viele Hobbyathleten zum Abgleich ihres Trainingsplans auch auf einen monatlichen Laktattest oder spezielle Leistungsdiagnostik wie die so genannte Ergospirometrie. Dabei wird mittels einer Maske die maximale Sauerstoffaufnahme des Sportlers genau untersucht, was zumindest aus Sicht der Sportmediziner durchaus empfehlenswert ist.

Nichts desto trotz sollten gerade Hobbysportler mit der Leistungsdiagnostik nicht übertreiben, da es sich bei vielen Anbietern solcher Diagnosen nicht um Mediziner handelt und auch oft das wirtschaftliche Interesse im Vordergrund steht.