Nordic Iceskating im schwedischen Schärengarten: winterliche Touren zwischen Eis und offenem Meer

Von Dörte Rösler
3. Januar 2014

Nordic Iceskating findet auch in Deutschland immer mehr Anhänger. Hautstadt des nicht ganz ungefährlichen Trendsports ist aber Stockholm: Sobald das Eis dick genug ist, ziehen Wagemutige mit Schlittschuhen los. Ziel ist frostige Grenzland zwischen festem Boden und offenem Meer.

Gleiten an der Eiskante

Längst nicht jeder sucht beim Mix aus Langlauf und Schlittschuhfahren das Risiko. Die meisten Schweden genießen beim "Långfärdsskridskoåkning" einfach die Weite der Natur. Beliebt sind vor allem Touren im Schärengarten. Die Auswahl an Strecken zwischen den Hunderten Seen und Inselchen ist riesig. Aber nichts ist so spektakulär wie das Gleiten an der Eiskante.

Zugefrorene Kanäle in den Niederlanden

In den Niederlanden kann das winterliche Langstreckenlaufen ebenfalls auf eine jahrhundertelange Tradition zurückblicken. Ideales Revier sind hier die zugefrorenen Kanäle. Mangels knackiger Kälte müssen unsere Nachbarn jedoch oft auf den Freiluftsport verzichten. Im Norden Schwedens reicht die Iceskating-Saison dagegen oft bis in die Osterferien.