Strand-Trendsport Markot gerät in die Kritik

Von Frank Hertel
20. September 2012

Wer kennt sie nicht, die vielen jungen und jung gebliebenen Strandbesucher, die von früh bis spät mit Holzschlägern kleine Squashbälle hin und her schlagen. Unbekannter dürfte der Name dieser Trendsportart sein: Sie heißt Markot.

Völlig klar dagegen ist, dass sich allmählich die Kritiker zu Wort melden. Ihre Argumente sind nicht von der Hand zu weisen: Das Schlagen der Bälle ist laut und unregelmäßig, die Spieler nehmen oft weite Teile des Strands in Anspruch, treten auf Handtücher, rempeln Besucher an, erwischen hin und wieder kleine Kinder mit dem Schläger am Kopf, schreien laut herum und sind nicht immer ästhetisch auf höchstem Niveau.

Ob es bald Regelungen gibt, die der Markot-Manie an den Stränden Einhalt gebieten, bleibt abzuwarten. Manchmal gehen Trends auch von alleine zuende.