Trendsport River Bugging: Paddeln ohne Boot

Von Ingo Krüger
29. August 2012

Wer die neueste Trendsportart des Sommers ausprobieren möchte, sollte nicht wasserscheu sein. Beim River Bugging ist kein Boot mehr erforderlich, um sich in die Fluten zu stürzen. Eine 1,5 Meter lange Konstruktion aus zwei bananenförmigen Schläuchen und einem dazwischen gebauten Sitz reicht vollkommen aus, um die Wassermassen zu bewältigen.

Wie ein "Flusskäfer", ein "River Bug", stürzt man sich ausgerüstet mit Helm, Neoprenanzug, kurzen Flossen und Handschuhen mit Schwimmhäuten direkt ins Wasser. Doch nicht nur Profis können die Wassersportart aus Neuseeland ausüben. River Bugging richtet sich ausdrücklich auch an Neulinge, denn es gibt auch ruhige Flusspassagen, in denen man dahingleiten und die Natur genießen kann. Da sich das Sportgerät nicht mit Wasser füllt, kann es auch nicht untergehen.

Erfolgserlebnisse stellen sich recht früh ein. Wer ein wenig Praxis hat, kann sein Können später in einem stürzenden Bergbach testen.