Armbänder, die sportliche Erfolge aufzeichnen, werden auch hierzulande immer beliebter

Von Laura Busch
4. Februar 2014

Eigene Bestleistungen toppen, mehr Disziplin haben, einen Überblick über die eigenen Fähigkeiten erlangen - Sportler erhoffen sich viel von sogenannten Activity Trackern. Die Armbänder, die beispielsweise von Nike als "Fuelband FE" angeboten werden, sind sowas wie digitaler Trainer.

Sie werden um das Hand- oder Fußgelenk getragen und verfolgen jeden Schritt, den wir tun. Sie rechnen sportliche Aktivitäten ebenso um wie alltägliche Leistungen. Wenn wir die Treppe anstelle des Aufzugs nehmen, rechnen sie dies in Punkte um und behalten stets den Überblick darüber, wie weit wir von unserem Tages- oder Wochen-Soll noch entfernt sind. Da sie wasserfest sind, müssen sie auch unter der Dusche nicht abgelegt werden. Sie sind demzufolge auch in der Lage, uns für geschwommene Bahnen Punkte anzurechnen.

Das Pulse-Gerät der Firma "Withings" ist sogar in der Lage, zu erheben wie gut oder schlecht wir schlafen. Es funktioniert auch dann, wenn man es einfach in die Hosentasche steckt. Beim "Up" von "Jawbone" handelt es sich wiederum auch um ein Armband. Es meldet sich mittels Vibration, wenn man sich zu wenig bewegt. Alle Geräte lassen sich über Apps auf PC oder Handy steuern und beobachten.