Billard-Weltverband fordert Ronnie O'Sullivan auf Namen zu seinem Manipulationsverdacht zu nennen

Von Melanie Ruch
19. September 2013

Nachdem am vergangenen Montag der Snooker-Star Stephen Lee vom Sportschiedsgericht des Billard-Weltverbands WPBSA der Manipulation von mehreren Spielen zwischen 2008 und 2009 schuldig gesprochen wurde, hatte Snooker-Kollege Ronnie O'Sullivan via Twitter öffentlich einen weitreichenden Manipulationsverdacht für seinen Sport geäußert.

O'Sullivan behauptete unter anderem, dass Spielmanipulation in der Snooker-Szene weiter verbreitet sei als bisher angenommen und dass Lee nicht der einzige korrupte Spieler sei. Die Vorwürfe hat natürlich auch der Billard-Weltverband mitbekommen und O'Sullivan nun schriftlich dazu aufgefordert seinen Verdacht mit Fakten und Namen zu untermauern. Man nehme die Anschuldigungen sehr ernst, heißt es in einer Stellungnahme des Verbands.