Was Sie beim Motorrad-Kauf beachten sollten

Zu den wichtigen Punkten beim Motorrad-Kauf gehören Körpergröße, Maschinenleistung und Co.

Von Thorsten Hoborn
30. März 2010

Beim Motorrad-Kauf spielt der Gefühls-Faktor oft eine stärkere Rolle als Faktoren wie der Nutzwert oder die Kosten für die Versicherung. Dennoch sollten beim Kauf ein paar Dinge beachtet werden. Grundlegend ist die Entscheidung, ob man ein werkneues Motorrad kaufen möchte, oder aber ein gebrauchtes Exemplar in Erwägung zieht.

Körpergröße und Leistung

Aber auch die Beschaffenheit des eigenen Körpers spielt eine Rolle. Enduros sind zum Beispiels nichts für kleine Fahrer. Wer kleiner ist als 1,60 Meter, der sollte sich überlegen, ob sich mit einem relaxten Chopper oder einem Cruiser mit einer tief liegenden Sitzbank anfreunden kann.

Geschwindigkeitsliebhaber, die lange nicht gefahren sind, sollten aufpassen, dass sie sich mit der Leistung der aktuellen Motorräder nicht überfordern. Wiedereinsteiger sollten daher lieber Einsteigermodelle präferieren. Auch sie können einen Hubraum von 600 bis 800 Kubikzentimeter vorweisen, die Leistung kann um die 80 PS sein.

Preis und Fahrgefühl

Vom Preis muss man mit Kosten 6.500 und 9.500 Euro rechnen. Außerdem sollte man vor dem Kauf eine lange Probefahrt machen, um das Gefährt richtig kennen zu lernen. Außerdem sollte sich das Motorrad gut schieben und rangieren lassen.