Vettel gewinnt in Malaysia Formel 1 Rennen - und wird heftig kritisiert

Von Ingo Krüger
25. März 2013

Titelverteidiger Sebastian Vettel hat den Großen Preis von Malaysia gewonnen. Der Heppenheimer feierte damit seinen ersten Saisonsieg. Er verwies seinen Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber (Australien) und den Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton (Großbritannien) auf die Plätze. Nico Rosberg (Mercedes/Wiesbaden) wurde Vierter.

Sauber-Pilot Nico Hülkenberg (Emmerich) fuhr auf Rang acht ebenfalls in die Top Ten. Enttäuschend verlief das Rennen für den vierten deutschen Teilnehmer, Adrian Sutil (Starnberg). Bei dem Force-India-Fahrer streikte in der Box der Schlagschrauber. Auch für Vettels größten Kontrahenten, Fernando Alonso, kam das vorzeitige Aus. Der Spanier beschädigte bei einer Kollision seines Ferraris mit Vettels Boliden den Frontflügel seines Wagens. Am Ende der zweiten Runde kam für ihn das endgültige Aus.

Ärger gab es für Vettel nach dem Rennen. Entgegen der Team-Anweisung hatte er Webber überholt. Dabei war er nach Meinung des Australiers zu rücksichtslos vorgegangen. Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner kritisierte den Dreifach-Weltmeister.