Typ- und Regionalklassen von KFZ-Versicherungen werden neu geordnet

Von Max Staender
16. September 2013

Inzwischen wurde die neuen Regional- und Typklassenverzeichnisse vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft veröffentlicht, sodass sich jeder Fahrzeughalter selbst ein Bild davon machen kann, ob seine Rechnung für das kommende Jahr günstiger oder teurer ausfällt als zuvor.

Bei der gesetzlich vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung ändert sich bezüglich der Regionalklassen für 65 Prozent aller Autos nichts, während knapp ein Prozent um zwei oder drei Klassen umgestuft werden. Da sich der zu zahlende Versicherungsbetrag jedoch aus zahlreichen Faktoren zusammensetzt, könne man laut der GDV jedoch nicht pauschal berechnen, wie viel ein Autofahrer in seinem entsprechendem Zulassungsbezirk spart oder draufzahlen muss.

Allerdings hat sich bei der Neueinstufung abgezeichnet, dass viele der höchsten Regionalklassen in Bayern liegen, während insbesondere Gebiete in Mecklenburg-Vorpommern sowie Brandenburg am unteren Ende der Skala liegen.