Deutschlands Autofahrer werden immer stärker zur Kasse gebeten

Von Ingo Krüger
15. Oktober 2012

Autofahren wird in Deutschland immer teurer. Mit einem Plus von 3,4 Prozent ist das Autofahren deutlich teurer als noch vor einem Jahr. Größter Preistreiber sind laut ADAC einmal mehr die Kraftstoffpreise. So verteuerten sich Benzin und Diesel gegenüber dem Vorjahr um 8,9 Prozent. Deutlich tiefer müssen die Autofahrer auch für Ersatzteile und Zubehör in die Tasche greifen (plus 2,8 Prozent). Die Kosten für Reparaturen und Inspektion stiegen zusätzlich um 2,9 Prozent.

Weitaus geringer fällt dagegen der Anstieg der allgemeinen Lebenshaltungskosten aus. Sie kletterten gegenüber dem Vorjahr nur um 2,0 Prozent. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Autokosten-Index, den der ADAC gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt regelmäßig veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 117,9 Punkten, während der Lebenshaltungsindex 112,5 Punkte erreicht.

Eine gute Nachricht gibt es jedoch: Die Anschaffungskosten für Neuwagen sind gleich geblieben.