Im Jahr 2011 standen deutsche Autofahrer im Schnitt 36 Stunden im Stau

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. Juni 2012

Wie eine neue Studie belegt, standen die deutschen Autofahrer im letzten Jahr weniger als im Jahr 2010 im Stau, doch hat sich dies im Jahr 2012 schon wieder negativ verändert.

Durchschnittlich mussten die Autofahrer in Deutschland 36 Stunden im Stau stehen, doch regional waren auch bis zu 58 Stunden ermittelt worden, so beispielsweise im Raum Stuttgart. Aber auch die Kölner und Hamburger folgten mit 57 und 55 Stunden, doch noch mehr Stunden standen unsere europäischen Nachbarn in Paris, Antwerpen, Brüssel, Mailand und auf der britischen Insel in Manchester im Stau mit 70 Stunden im Jahr.

Aber einen Grund für einen Rückgang der Staus in Europa im letzten Jahr sehen die Experten darin, dass durch die Wirtschaftskrise mit einer hohen Arbeitslosigkeit auch weniger Autofahrer unterwegs sind und auch die höheren Benzinpreise tragen dazu bei. Dies belegen zum Beispiel Zahlen aus Portugal und Irland, sowie in Spanien und Italien.

Das größte Risiko für einen Stau in Deutschland besteht am Freitagnachmittag und wer Montagabend unterwegs ist, der hat die Chance ohne Probleme an sein Ziel zu kommen, so die Studie.