US-Autofahrer benutzt Skelett als Beifahrer, um Sonderspur nutzen zu können

Von Frank Hertel
9. Januar 2012

Bryan Stime ist Pendler in Amerika. Er muss jeden Tag mit dem Auto weit zur Arbeit fahren und abends wieder nach hause. "Das ist die Hölle" gestand er dem US-Sender "King 5". Man hatte ihn interviewt, weil er auf eine besonders absurde Idee gekommen ist, um die Fahrtzeiten zu verkürzen.

Es gibt in den USA sogenannte "Carpool-Sonderspuren". Auf denen dürfen aber nur Autos fahren, in denen mindestens zwei Personen sitzen. Stime simulierte einen Beifahrer mit Hilfe eines Plastik-Skeletts, dem er einen weißen Kapuzenpullover übergezogen hatte.

Natürlich erwischte man ihn irgendwann. Jetzt muss er drei Strafen bezahlen: Die erste für überhöhte Geschwindigkeit, die zweite für gefährlichen Spurwechsel und die dritte für das unzulässige Nutzen der "Carpool-Sonderspur". Insgesamt muss Styme 454 Dollar bezahlen.

Immerhin kam er mal ins Radio. Das ganze ereignete sich in Seattle im US-Bundesstaat Washington.

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