Erhöhte Gefahr für Autofahrer durch Spurrillen bei Aquaplaning

"Schleudergefahr bei Nässe" - Tipps zum richtigen Fahrverhalten bei Aquaplaning

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. November 2010

Oftmals kommt es gerade im Herbst zu starken Niederschlägen, wie in den letzten Tagen in weiten Teilen von Deutschland, so dass Autofahrer dann besonders vorsichtig fahren sollten.

Durch die starken Regenfälle kommt es dann zu dem sogenannten Aquaplaning, das sich durch Spurrillen noch verstärken kann. Die Reifen finden dann oft keinen Kontakt mehr zum Untergrund, so ist dann ein Bremsen oder Lenken nicht mehr möglich. Deshalb sollte man bei den jetzigen Winterreifen immer auch auf ausreichende Profiltiefe, mindestens vier Millimeter, achten.

Die richtige Fahrweise

Bei Fahrten auf der Autobahn wird man oftmals durch das Schild "Schleudergefahr bei Nässe" gewarnt. Wenn man merkt, dass man keine Haftung mehr zum Untergrund hat, sollte man die Ruhe bewahren, keine Lenkbewegungen machen und die Kupplung treten, bis man wieder festen Untergrund verspürt. Meistens dauert dies aber nur ein paar Sekunden.

Weiterhin sollte man bei starken Regenfällen genügend Abstand zum Vordermann halten, denn einerseits ist die Sicht durch das Spritzwasser schlechter und die Gefahr für Aquaplaning wird auch noch erhöht.