Tipps zum Spritsparen im Winter

Wer auf Energiefresser, Reifendruck und Co achtet, kann im Winter ordentlich Sprit sparen

Von Ingo Krüger
5. Dezember 2014

Im Winter steigt beim Autofahren in der Regel auch der Spritverbrauch. Die elektrischen Geräte laufen, damit es im Fahrzeug nicht zu ungemütlich ist. Da der Motor auch die Lichtmaschine antreibt, ist der Tank aber eher leer.

Motor nicht warmlaufen lassen

Doch es gibt einige Möglichkeiten, um die Kosten nicht zu sehr ansteigen zu lassen. So empfiehlt es sich nicht, den Motor bei niedrigen Temperaturen erst einmal warmlaufen zu lassen.

Man riskiert nicht nur eine Geldbuße von zehn Euro, sondern strapaziert auch unnötig das Material. Besser erwärmt sich der Motor während der Fahrt bei mittleren Drehzahlen.

Reifendruck, Luftfilter und Zündkerzen

Im Winter sollten die Reifen mit dem vorgeschriebenen Luftdruck ausgestattet sein. Das sorgt für eine besser Bodenhaftung. Beim Sparen hilft zudem ein einwandfrei arbeitender Motor. Luftfilter und Zündkerzen sollten notfalls ausgetauscht werden.

Kurzstrecken und Heizungsverbrauch

Es empfiehlt sich, Sitzheizung und beheizte Frontscheibe nur dann einzuschalten, wenn es unbedingt erforderlich ist. Auf 100 Kilometern erhöhen sie den Verbrauch um 0,6 Liter.

Benzin sparen lässt sich auch, wenn das Auto möglichst wenig auf Kurzstrecken eingesetzt wird. Die optimale Betriebstemperatur ist im Winter erst bei 20 Kilometern erreicht.

Energiefresser ausschalten

Damit im Winter in einem wetterbedingten Stau nicht das Benzin ausgeht, sollte der Tank möglichst voll sein. Sonst droht die Heizung im Notfall auszugehen.

Wenn man doch einmal festsitzt, sollten alle nicht erforderlichen Energiefresser ausgeschaltet werden. Eigene Bewegungen erhöhen die Körpertemperatur. Der Kreislauf bleibt so besser in Schwung.