Sicher auf dem Rad unterwegs sein

Von Heidi Albrecht
9. April 2014

Jährlich versorgen Unfallchirurgen tausende verletzte Fahrradfahrer. Dabei ließen sich einige Unfälle in ihrer Schwere mindern, wenn einfach ein Helm getragen wird.

Der Fahrradhelm

Grundsätzlich sollte zur eigenen Sicherheit immer ein Sturzhelm beim Fahrradfahren getragen werden. Besonders Kinder und Senioren sollten auf diesen Schutz nicht verzichten.

Nach wie vor gelten die Kleinsten als schwächste Teilnehmer im Straßenverkehr. Das liegt zum einen daran, dass ihnen die nötige Erfahrung fehlt und zum anderen an der Feinmotorik. Aber auch ältere Menschen sind gefährdet, denn ihre Reaktionsfähigkeit lässt mit dem Alter nach. Jedes zweite Todesopfer unter den Fahrradfahrern ist älter als 65 Jahre.

Damit der Helm auch den nötigen Schutz bieten kann, muss dieser optimal passen. Eltern sollten zudem immer darauf achten, dass der Helm wirklich nur beim Fahrradfahren und nicht beim Spielen getragen wird.

Ein Austausch des Helms wird Experten zufolge alle fünf Jahre empfehlen. Nach einem heftigen Sturz muss ein Helm selbstverständlich vorher ausgetauscht werden.

Licht, Reflektoren, Luftdruck, Bremsen und Speichen

Sicherheit im Straßenverkehr wird auch nur dann gewährleistet, wenn der Fahrradfahrer von anderen Verkehrsteilnehmern gut gesehen wird. Daher müssen Vorderlicht, Rücklicht, so wie alle Reflektoren funktionstüchtig sein.

Luftdruck, Bremsen und Speichen sollten zu Beginn der Fahrradsaison auf ihre Funktionalität hin überprüft werden.

Ein kleiner Check sorgt somit für mehr Sicherheit auf dem Fahrrad.