Red Bull wirbt mit halsbrecherischem Mountainbike-Rennen

Von Frank Hertel
18. Oktober 2012

Der Salzburger Getränkehersteller Red Bull investiert zur Zeit viel Geld in Werbung. Dabei sponsort das Unternehmen vor allem sportliche Events, die für Energie, Mut und Waghalsigkeit stehen. Damit sind sie imagemäßig nah an der mit Taurin versetzten Limonade, die angeblich "Flügel verleiht".

In der Formel 1 ist Red Bull sehr aktiv. Sebastian Vettel ist Red Bull-Fahrer und zweimaliger Weltmeister. Auch der Stratosphären-Sprung von Felix Baumgartner wurde hauptsächlich von Red Bull finanziert und initiiert. Jetzt gibt es auch noch ein Mountainbike-Rennen an sehr gefährlichen Orten, das unter dem Namen "Red Bull: Where the trail ends" vermarktet wird.

Die Idee ist, äußerst unwirtliche Orte erstmals mit dem Fahrrad erkunden zu lassen, etwa die Berge Nepals, Felswände in Utah oder die Wüste Gobi. Der Brausehersteller konnte bereits namhafte Freerider für die PR-Kampagne gewinnen. Mit dabei werden sein: Cameron Zink, Kurt Sorge und James Doerfling. Zumindest in der Mountainbike-Szene dürften deren Namen einigen Leuten bekannt sein.