Downhill und Freeride - die schönsten Bikeparks in den Alpen

Von Dörte Rösler
11. April 2014

Eben noch flitzten Skifahrer und Snowboarder über die alpinen Pisten - jetzt sausen und springen bunt gekleidete Mountainbiker die Berge hinab.

Das milde Wetter beschert den Bikeparks einen frühen Saisonstart. Wer den Adrenalinkick per Pedale erleben möchte, hat die Wahl zwischen diversen Trails. Für Freerider und Dirtbiker, Einsteiger und anspruchsvolle Fahrer.

Bikeparks Samerberg und Hindelang

Seit dem 1. April können sich Einsteiger auf der flowig angelegten Freeride-Strecke des Bikepark Samerberg tummeln. Könner erleben auf Northshore- und Singletrail-Parcours bis zu fünf Meter hohe Drops.

Anfang Mai eröffnet der Bikepark Hindelang im Allgäu: bergauf lassen sich die Fahrer mitsamt Rädern von der Hornbahn transportieren, bergab stehen drei Strecken mit bis zu 5,9 Kilometern Länge zur Wahl.

Heustadl-Drop im Bikepark Serfaus

Einen Monat später geht es im jüngsten Bikepark der Alpen zur Sache. Neben Strecken in allen Schwierigkeitsgraden wartet an der Talstation ein Pumptrack, eine Slopestyle Area, ein Übungsparcours für Anfänger und ein separater Kids Park.

Hoch hinaus in Verbier und Livigno

Die höchstgelegenen Bikeparks liegen in der Schweiz und in Italien. Während Verbier mit den neuen Strecken "Bortabitche" und "Rôdze" auf 2475 Metern Höhe startet und mit spektakulärem Alpenpanorama punkten kann, schlängeln sich in Livigno acht Strecken ins Tal. Die Längste ist 4,5 Kilometer lang.

850 Streckenkilometer in Portes du Soleil

Gleich 24 Bergbahnen sorgen im Bike-Areal in Portes du Soleil für reibungslosen Transport von Fahrern und Bikes. Bergab stehen 20 Strecken mit 850 Kilometern Länge zur Wahl.