Beim Reiten den richtigen Unterricht finden

Von Jutta Baur
26. Januar 2012

Gerade Mädchen haben zu bestimmten Zeiten den großen Wunsch das Reiten zu lernen. Damit es keine Unfälle gibt und Vertrauen zwischen Mensch und Tier entstehen, sollten unbedingt Reitstunden genommen werden. Allerdings muss man bei der Auswahl des Reitstalles auf verschiedene Punkte achten. Spätere böse Überraschungen sind durch eine sorgfältige Auswahl leichter zu vermeiden.

Beispielsweise ist es für Kinder anfangs einfacher auf nicht zu großen Pferden reiten. Ponys passen körperlich besser und sind leichter zu führen. Bevor es an Gruppenstunden geht, ist es ratsam, eine Weile Einzelunterricht zu nehmen. Das gibt Sicherheit. Beginnt man darüber hinaus erst einmal an der Longe, entsteht ein gutes Gefühl für das Pferd. Später sollte eine Gruppe nicht mehr als sechs Teilnehmer haben.

Nicht jeder Reitlehrer steht für einen gelungenen Unterricht. Fachlich kompetent sind Pferdewirte. Auch die Pferde-Wirtschaftsmeister haben Pferdeverstand. Natürlich können auch Nicht-Profis gute Stunden geben. Am besten lässt man den "Bauch" mitentscheiden. Sympathie ist ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Auswahl des Lehrers.

Vor dem Abschluss eines Vertrages über Reitstunden empfiehlt sich ein Blick auf die Pferde. Neben guter Pflege ist ebenfalls wichtig, wie lange die Tiere täglich laufen, ob sie genügend lange auf der Koppel stehen und ob sie ruhig genug für den Unterricht sind.

Selbst wenn sie hoffentlich nie gebraucht wird, ist eine Versicherung zwingend nötig. Der Reitstall sollte einen solchen Schutz zur Abdeckung etwaiger Unfälle unbedingt abgeschlossen haben.