Zwei Wochen nach einem Reitunfall zeigten sich Symptome eines Schlaganfalls

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
24. September 2012

Eine 54-jährige Frau erlitt einen Reitunfall, bei dem sie sich an der Hüfte verletzte. Doch zwei Wochen später klagte die Frau unter Taubheitsgefühlen im Arm und im Gesicht, so dass sie zur Unfall- und Notambulanz ging.

Aber die Ärzte konnten nichts feststellen, doch am nächsten Tag waren die Beschwerden noch schlimmer geworden, so dass sie erneut in die Klinik ging. Da die Ärzte ihr dort nicht weiterhelfen konnten, bekam sie eine Überweisung in eine Spezialklinik für transitorisch ischämische Attacken (TIA). In dieser Klinik können Durchblutungsstörungen des Gehirns festgestellt werden, denn diese sind oft die Ursachen für einen Schlaganfall.

Als die Ärzte dort von dem Reitunfall erfahren, war die Sache klar und mehrere Untersuchungen des Blutfluss und es Gehirns zeigten, dass der Reitunfall die Halsschlagader verletzt hatte, so dass das Gehirn nicht genügend mit Sauerstoff über das Blut versorgt wurde. Danach bekam die Patientin blutverdünnende Medikamente verschrieben.