Verschwundene Boeing MH370 - Australien setzt Suche unter Wasser fort

Von Melanie Ruch
30. April 2014

Am 8. März verschwand die Boeing 777 des Fluges MH370 der Malaysia Airline spurlos von den Radarbildschirmen. Sie war auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking, doch dort kam sie nie an.

Seit Wochen wird nun schon nach den Leichen der 239 Insassen und Wrackteilen gesucht, jedoch vergeblich. Da Experten davon ausgehen, dass das Flugzeug höchstwahrscheinlich über dem Indischen Ozean abgestürzt ist, will Australien die Suche ab sofort nur noch unter Wasser fortsetzen. Aufgeben will man jedoch nicht, wie Australiens Premierminister Tony Abbott ankündigte. Im Zweifelsfall werde das komplette mögliche Absturzgebiet mit Unterwassersonden abgesucht, so Abbott.

Amerikas Präsident Barack Obama sicherte Australien weitere Hilfe seines Landes zu, forderte aber gleichzeitig vollständige Transparenz bei der Suche. Die malaysische Regierung will noch in dieser Woche erste Ergebnisse der Suche bekanntgeben.