Unterwasserdrohne muss Suche nach Flug MH370 abbrechen

Von Max Staender
15. April 2014

Das unbemannte U-Boot "Bluefin-21" hat die Suche nach der verschollenen Boeing der Malaysia-Airlines frühzeitig gestoppt, da das Mini-U-Boot in Tiefen von über 4.500 Metern gesunken ist. An diesem Punkt löste ein Sicherheitsmechanismus aus und brachte die mit einem speziellen Sonargerät ausgerüstete Drohne wieder an die Wasseroberfläche.

Die Ursache des Unglücks wird sich ohne die Blackbox mit dem Stimmrekorder sowie Flugdatenschreiber des Flugzeugs wohl nie klären lassen. Die letzten möglichen Signale der Blackbox empfing das australische Schiff "Ocean Shield" am vergangenen Dienstag. Mittlerweile dürften jedoch die Batterien der Blackbox leer sein, womit sich die Suche in den kommenden Tagen oder Wochen dem Ende neigen dürfte.