Auch beim Leichtathletik-Meeting in Ostrau gingen die deutschen Stabhochspringer leer aus

Von Melanie Ruch
28. Juni 2013

Die beiden deutschen Stabhochspringer Raphael Holzdeppe und Björn Otto scheinen in dem Frazosen Renaud Lavillenie ihren Erzrivalen gefunden zu haben.

Schon bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London, bei der Leichtathletik-EM in Helsinki und beim Diamond-League-Meeting in Eugène ließ der Franzose die beiden Deutschen weit hinter sich und auch beim "Golden Spike"-Leichtathletik-Meeting in Ostrau konnten die deutschen Stabhochspringer Lavillenie einfach nicht schlagen.

Mit 5,92 Metern sprang der Franzose ganze 20 Zentimeter höher als Otto und Holzdeppe schaffte lediglich die 5,62-Meter-Marke. Auch die anderen deutschen Leichtathleten gingen beim Meeting in Ostrau leer aus.

Lediglich einen fünften Platz gab es für Hürdenläufer Steffen Uliczka über 3.000 Meter. Corinna Harrer schaffte es im 1.500 Meter-Lauf auf den sechsten Platz und stellte mit 4:06,60 Minuten immerhin ihre persönliche Jahresbestzeit auf. Für die WM-Norm hat es aber bei beiden Läufern trotzdem nicht gereicht.