München bekommt Konkurrenz - Peking reicht Bewerbung für Olympische Winterspiele 2022 ein

Von Ingo Krüger
7. November 2013

München bekommt bei der möglichen Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2022 immer mehr Konkurrenz. Nach Almaty (Kasachstan) hat nun auch die chinesische Hauptstadt Peking angekündigt, sich um die Ausrichtung der Spiele zu bewerben. Die Ski-Wettkämpfe sollen im mehr als 100 Kilometer entfernten Zhangjiakou in der Provinz Hebei stattfinden. Da die Olympischen Winterspiele 2018 bereits in Asien ausgetragen werden, im südkoreanischen Pyeongchang, gilt Peking jedoch nur als Außenseiter. Mögliche Bewerber sind neben München Krakau (Polen), das zusammen mit der Slowakei die Spiele veranstalten möchte, sowie Lemberg (Lwiw) in der Ukraine und Oslo.

Bürgerentscheide am Sonntag

Für diesen Sonntag sind in der bayrischen Metropole, Garmisch-Partenkirchen und den Landkreisen Traunstein und Berchtesgaden Bürgerentscheide angesetzt, auf denen die Einwohner über die Kandidatur Münchens endgültig entscheiden werden.

Vergabe durch IOC am 31.07.15

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) vergibt die Olympischen Winterspiele 2022 am 31. Juli 2015 in Kuala Lumpur (Malaysia).