Olympisches Feuer für Winterspiele 2014 in Sotschi entzündet

Von Ingo Krüger
1. Oktober 2013

Am 7. Februar 2014 beginnen im russischen Sotschi die 22. Olympischen Winterspiele. Nun wurde im antiken Olympia die Flamme entzündet, die während der Wettkämpfe brennen soll. Bis sie in der Stadt am Schwarzen Meer angekommen ist, ist sie 65.000 Kilometer und 123 Tage quer durch Russland unterwegs.

Im Beisein des neuen Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, wurde das Feuer in einer traditionellen Zeremonie mit einem Parabolspiegel durch die Strahlen der Sonne entfacht. Anschließend nahm der griechische Wintersportler Ioannis Antoniou als Erster die 1,5 Kilogramm schwere Fackel aus Aluminium.

Etwa 14.000 Personen werden sie auf dem Weg nach Sotschi tragen. Dabei soll das Feuer ins Weltall zur Internationalen Raumstation ISS, auf eine Expedition zum Nordpol und auf den Grund des sibirischen Baikalsees geschickt werden. Auch Bach selbst will als Läufer an dem Spektakel teilnehmen.