DSV präsentiert Konzept für die Olympischen Winterspiele 2022 in München

Von Ingo Krüger
13. September 2013

Sollte sich München um die Austragung der Olympischen Winterspiele 2022 bemühen, zählen neben der bayerischen Landeshauptstadt auch Ruhpolding, Garmisch-Partenkirchen sowie Berchtesgaden zu den Wettkampforten. In Inzell soll das Medienzentrum eingerichtet werden. Eine Bewerbung soll es jedoch nur dann geben, wenn alle vier Wettkampfstädte bei einem Bürgerentscheid am 10. November ihre Zustimmung erteilen. Dies hat jetzt der Deutsche Skiverband (DSV) mitgeteilt.

Ruhpolding soll die Heimat für Biathleten und Ski-Langläufer werden. Die alpinen Wettbewerbe sowie Skispringen und Nordische Kombination sollen in Garmisch-Partenkirchen stattfinden. Berchtesgaden ist als Austragungsort für die Wettkämpfe im Bobfahren und Rodeln vorgesehen.

Potentielle Konkurrenten für München gibt es auch schon. Bislang hat zwar lediglich die kasachische Großstadt Almaty eine offizielle Bewerbung eingereicht, mit Oslo, Barcelona, Krakau und Lwiw (Lemberg) gibt es aber bereits vier weitere Interessenten.