Die Drittplazierten sind glücklich, überhaupt auf dem Treppchen zu stehen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. Juni 2008

Sportler, die bei Olympia auf dem dritten Rang landen, sind glücklicher, als die vor ihnen platzierten Silbermedaillengewinner. Das fanden Sozialpsychologen aus der Cornell-Universität in Ithaka (USA) heraus. Wie die "Apotheken Umschau" berichtet, schlossen sie das aus den persönlichen Reaktionen und der Mimik der drei Erstplazierten bei den Olympischen Spielen. Eine spätere Befragung erfolgreicher Sportler bestätigte dies Phänomen.

Bronzegewinner sehen sich demnach häufig näher bei den Verlierern und freuen sich, dass es mit der Medaille doch noch geklappt hat. Die Zweitplazierten dagegen quälen sich: "Hätte ich mich doch mehr ins Zeug gelegt, dann wäre es Gold geworden."