Warum springt man mit der Fosbury-Flop-Technik höher als mit dem alten "Struggle"?

Vor vielen Jahren sprang man meist im "Struggle-Stil" (Bäuchlings über die Latte), dann feierte der Fosbury-Flop vor zig Jahren riesige Erfolge und fast jeder springt immer noch so.
Worum springt man mit diesem Stil viel höher als mit dem alten Struggle und gibt es mittlerweile neue Ideen, wie man noch höher springen könnte?

Antworten (1)
Fosbury Flop

Warum man mit dem Fosury höher springen kann, ist ganz offensichtlich: Der Schwerpunkt des Gesamtkörpers liegt in jeder Sprungphase unterhalb der Lattenhöhe, aufgrund der gekrümmten umgedrehten U-Körperform. Beim Struggle dagegen muss der gesamte Körper mit seinem Schwerpunkt über die Latte gehievt werden.

Außerdem ist die Anlauf- und Schwungphase beim Fosbury günstiger gestaltet, sodass mehr Schwungkraft explosionsartig entfaltet und als Impuls auf den Rumpf übertragen werden kann (also z.B. die Kurvenform des Anlaufs, das Hochreißen der Arme, das "Springen in das Hohlkreuz", das spätere Hochreißen der Beine nach der Überquerung...).

Ob es noch andere Techniken gibt, die noch besser sind, mögen die jüngeren Leser hier beantworten; "zu meiner Zeit" hat man halt nur den Fosbury gelernt...

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