Mit welcher Kampfsportart könnte ein 12-Jähriger körperliche Attacken abwehren?

Der Sohn meiner Schwester ist körperlich noch nicht so robust und wird in der Schule auf Zielscheibe von körperlicher Gewalt, da er ein leichtes Opfer ist.
Das will er unbedingt ändern und irgendeine Kampfsportart lernen.
Welche könntet ihr für ihn empfehlen?

Antworten (7)

Hallo,
ich sehe es etwas anders. Warum? Ju-Jutus des DJJV habe ich vor langer Zeit geübt, etwa
2 Jahre. Von den Gürtelprüfungen halte ich nicht viel, einige Mitglieder kamen immer nur vestärkt vor einem Prüfungstermin.
Dann möchte ich es noch einmal wiederholen:
was die Polizei, der Zoll, die Bundeswehr für eine " Kampfsport-Art " lernt, das ist auf diese Berufsgruppe zugeschnitten.
Ein 12-jähriger wird :
a) wenn er in einer entsprechenden Gegend wohnt, seine Probleme haben
b) sonst in der Schule gegen andere Schüler,

Selbstverteidigung sollte damit beginnen, die Gefahr zu erkennen und zu vermeiden.
Ein 12-jähriger lernt in einem Judo -Verein einige Grundlagen die er gegen körperliche Gewalt einsetzen kann. Im Judo gibt es viele Kindergruppen.
Ob in einem Ju-Jutsu -Verein ein 12-jähriger einen Sportler in seiner Altersgruppe findet?
Dann sollte nicht vergessen werden, der 12-jährige sollte sich eine Kampfsport-Art aussuchen, die er länger ausüben will.
Nur ein Vorschlag.

Unbedingt nützlich!

Als Kind bzw. Jugendlicher hätte es mir auch gut getan, eine Kampfsportart wie Judo oder Karate erlernt zu haben. Vielleicht wäre aus mir dann ein etwas härteres Weichei geworden.

Kampfsport nicht nur für die Selbstverteidigung

Hallo,
jeder Kampfsportler hat seine persönlichen Vorstellungen davon, was ideal für die Selbstverteidigung ist.
Ich habe mich für Taekwondo entschieden, da ich einen Kampfsport lernen wollte, der nicht nur für die Selbtverteidigung gut ist.
Tae Kwon Do wird bei uns traditionell unterrichtet, das bedeutet, Formen-Lehre Hyong, Technik-Lehre, Bruchtest, Freikampf im Leichtkontakt. Unser Ausbilder legt viel Wert auf:
Höflichkeit, Bescheidenheit, Toleranz, Durchhaltevermögen, Integrität, Selbstdisziplin, Hilfsbereitschaft.
Meditation und Selbstverteidigung werden auch vorgestellt.

Daher habe ich Tae Kwon Do für mich gewählt.
Ob es bessere Kampfsport-Arten für die Selbstverteidigung geben könnte?
Einfach anerkennen, wenn Du die Gefahr zu spät erkannst hast, Du zum Opfer ausgewählt wurdest, dann hast Du viele Signale nicht erkannt.
Daher kommt es nicht allein auf die Kampfsport-Art an.

Kampfsport

Ich kann eigentlich für ein Kind in dem Alter hauptsächlich Judo empfehlen. Mein Kind wurde auch in der Schule Attacken ausgesetzt. Er durfte die Griffe natürlich nicht anwenden, aber er hat gelernt Schläge abzuwehren und beim Fallen richtig abzurollen. Wer auch so ein Problem hat sollte mal auf www.ozuye-dojo.de nachlesen, um gute Informationen zu bekommen. Ich bin froh, dass er das gelernt hat, es gibt ihm und auch mir Sicherheit.

Auch nicht schlecht, doch nicht unbedingt ein Kampfsport ist Wrestling!

Dort lernt man vor allem die Mentalität nicht aufzugeben, sich durchzubeißen und sich zu behaupten. Zudem ein exzellentes Falltraining und viele Wege körperlicher Gewalt entgegen zu wirken, ohne selbst jemanden zu verletzen.

Ich kann Wing Chun empfehlen. Hier->http://kampfkunstschule-schinhammer.de/wing-chun-muenchen/ kann du bisschen mehr darüber lesen. Ich hatte bisher Jujutsu, Aikido und ein bisschen Kickboxen und Judo versucht. Hägengeblieben bin ich dann aber bei WT ;-)

Ich kann da wirklich Juj´Jutsu empfehlen. Es vermittelt den Kindern Selbstbewusstsein und alleine durch ein besseres Auftreten kommen sie nicht mehr so schnell in die Opferrolle. Zudem gibt es im JuJutsu sehr viele Verteidigungstechniken, die nicht darauf ausgelegt sind dem Gegner wirklich zu schaden, was ja auch bestimmt nicht gewollt ist. Kann ich nur empfehlen, wird im übrigen auch von der Polizei eingesetzt.

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